Auftraggeber und Auftragnehmer die Doozer als Prozesslösung für Wohnungssanierungen einsetzen, sparen bares Geld und zusätzlich wertvolle Zeit bei der Planung. Wie das geht? Das erklären wir im Folgenden.
Im Wesentlichen bietet Doozer zwei Vorteile: Prozesse laufen schneller ab und mehr Mieteinnahmen erzielt. Mithilfe der Doozer-Plattform laufen Sanierungen leichter und dementsprechend schneller und reibungsloser ab. Durch diese Effizienzsteigerung können die Verantwortlichen bis zu fünfmal so viele Sanierungsprojekte in der gleichen Zeit abwickeln.
Infolge der optimierten Abläufe werden Wohnungssanierungen schneller fertiggestellt, was eine frühzeitigere Neuvermietung ermöglicht. Insgesamt kann so mehr Kaltmiete eingenommen werden.
Wie berechnet man die Ersparnisse mit Doozer für Auftraggeber?
Um die Einsparungen zu berechnen, braucht es zwei Dinge: die Anzahl der Wohneinheiten und den Stundenlohn von der Person, die die Sanierung plant und überwacht.
Sanierungsbedarf ermitteln
Als Grundlage für die Berechnung der Ersparnisse mit Doozer dient die Anzahl der Wohneinheiten. In Deutschland beträgt die Fluktuation am Wohnungsmarkt im Durchschnitt 10%. Bei ca. einem Drittel der Mieterwechsel muss die Wohnung komplett saniert werden. Somit müssen ca. 3.33 % des Wohnungsbestandes im Jahr saniert werden.
Formel zur Erläuterung:
Anzahl Wohneinheiten x Fluktuation (10%)
x notwendige Sanierungen (33%)
= Anzahl der Wohnungssanierungen pro Jahr
Verlorene Kaltmiete berechnen
Bei einem Mieterwechsel mit einer Sanierung steht die Wohnung in der Regel drei Monate leer. (Warum Wohnungen drei Monate leer stehen, erfahren Sie in unserem Ratgeberbeitrag digital vs. Analog sanieren).
Wie berechne ich die verlorene Kaltmiete pro Wohnung:
Kaltmiete pro Wohnung (Größe der Wohnung in qm x Kaltmiete in €/qm)
x 3 (durchschnittliche Leerstandsdauer ist der Monate)
= verlorene Kaltmiete pro Wohnung bei einer Sanierung in €
Wie berechne ich die verlorene Kaltmiete für das Portfolio:
Verlorene Kaltmiete pro Wohnung bei einer Sanierung in €
x Wohnungssanierungen pro Jahr
= Verlorene Gesamtmiete für das Portfolio in €
Zusätzliche Mieteinnahmen durch geringere Leerstandszeiten
Wer ältere Gebäude saniert, kann auf unterschiedlichen Ebenen profitieren:
Mit Doozer wird die Leerstandszeit einer Wohnung bei einer Sanierung im Schnitt auf einen Monat reduziert. Die Wohnungen können schneller vermietet und zwei zusätzliche Kaltmieten eingenommen werden.
Wie hoch die Einnahmen aus der zusätzlichen Kaltmiete sind, erfahren Sie hier. Zuerst werden die Zusatzeinnahmen für eine Wohnung berechnet (1). Dieser Wert wird dann auf das gesamte Portfolio übertragen (2).
Formel zur Berechnung der zusätzlichen Kaltmiete pro Wohnung:
Kaltmiete pro Wohnung (Größe der Wohnung in qm x Kaltmiete in €/qm)
x 2 (eingesparte Leerstandsdauer bei einer Sanierung über Doozer)
= zusätzliche Kaltmiete pro Wohnung bei einer Sanierung in €
Formel zur Berechnung der zusätzlichen Kaltmiete für das Portfolio:
Zusätzliche Kaltmiete pro Wohnung bei einer Sanierung in €
x Wohnungssanierungen pro Jahr
= zusätzliche Kaltmiete für das Portfolio in €
Effizienzgewinn mit Doozer
Für alle Aufgaben, die rund um eine Sanierung anfallen, fallen ca. 20 Arbeitsstunden für den Auftraggeber an. Wird Doozer eingesetzt, reduziert sich diese Zeit auf etwa vier Stunden pro Sanierung und es kann fünf mal so produktiv gearbeitet werden.
Die Effizienzsteigerung ergibt sich aus der zusätzlich gewonnen Kaltmiete, multipliziert mit der Prozess-Effizient-Gewinnsteigerung pro Sanierung. Zusammen ergeben diese beiden Vorteile den geldlichen Vorteil für Auftraggeber in einem Jahr, wenn sie Doozer nutzen.
Formel zur Berechnung des Prozessvorteils pro Vollsanierung:
Eingesparte Zeit beim Auftraggeber (8h)
x Stundenlohn in €
= Der Prozessvorteil pro Vollsanierung
Formel zum Berechnen der Prozess Effizienzsteigerung im Unternehmen:
Anzahl der Wohnungssanierungen pro Jahr
x Prozessvorteil pro Vollsanierung
= Prozess-Effizienzsteigerung für Auftraggeber
So viel Geld sparen Auftraggeber mit dem Einsatz von Doozer
Der Nettogewinn durch Doozer wird wie folgt berechnet: Von dem Kostenvorteil, der durch den Einsatz von Doozer entsteht, werden die Kosten für Doozer abgezogen.
Doozer ist für Auftraggeber grundsätzlich kostenlos. Für Wohnungsunternehmen fällt je nach Größe eine einmalige Gebühr für die Einrichtung und Datenübertragung an. Laufende Kosten gibt es allerdings nicht.
Formel:
Zusätzliche Kaltmiete für das Portfolio in €
+ Prozess-Effizienzsteigerung im Unternehmen
= Zusätzliche Einnahmen durch den Einsatz von Doozer
Fazit: Mehr Geld für Auftraggeber
Mit dem Einsatz von Doozer können Auftraggeber ihre Ausgaben signifikant senken. Durch Automatisierungen können die Verantwortlichen um bis zu fünfmal so effizient arbeiten wie auf dem herkömmlichen Weg.
Wie berechnet man die Ersparnisse mit Doozer für Handwerksunternehmen?
Auch Handwerksbetriebe profitieren von dem Einsatz mit Doozer. Denn die Prozesse rund um die Sanierung können digital deutlich schneller abgewickelt werden. Das spart Kosten bei den Mitarbeitern.
Handwerker können den Prozess rund um die Sanierung um bis zu 82 % beschleunigen. Mit folgender Formel können Betriebe den Vorteil für ihr Unternehmen berechnen.
Formel zur Berechnung des Prozessvorteils pro Vollsanierung:
Eingesparte Zeit der Mitarbeiter (8h)
+ Stundenlohn in €
= Der Prozessvorteil pro Vollsanierung
Prozess- und Personalkosten beim herkömmlichen Sanierungsprozess
Handwerker verbringen viel Zeit mit Bürokratie. Wohnungsdaten aufnehmen, Angebote erstellen, Baustellen dokumentieren und Nachträge sind alles zeitintensive Aufgaben. Für eine Vollsanierung einer Wohnung fallen dabei etwa 14 Arbeitsstunden an.
Um die Personalkosten zu berechnen, werden der zeitliche Aufwand aller Aufgaben addiert. Anschließend wird dieser Gesamtaufwand mit den Kosten einer Arbeitsstunde multipliziert. Das ergibt die Prozesskosten einer Wohnungssanierung wenn, keine digitale Lösung eingesetzt wird.
Formel zur Berechnung der Prozesskosten pro Vollsanierung:
Vollkosten einer Arbeitsstunde
x Arbeitsaufwand in Stunden pro Sanierung
= Prozesskosten pro Wohnung ohne digitale Prozesse
Prozess- und Personalkosten mit digitalen Lösungen
Setzt ein Betrieb auf eine digitale Lösung, entfallen viele der Aufgaben rund um die Sanierung. Dadurch werden wertvolle Mitarbeiterressourcen eingespart. Diese freien Kapazitäten können dafür genutzt werden, um mehr Projekte gleichzeitig zu verwalten.
Um die geldlichen Einsparungen zu berechnen, werden die Prozesskosten miteinander verrechnet. Von dem herkömmlichen Prozess werden die Personalkosten von dem digitalen Prozess abgezogen. Das ergibt die Einsparungen.
Für Handwerker, die Doozer nutzen, fällt pro Auftrag eine feste Provision im niedrigen einstelligen Prozentbereich an. Diese wird von den digitalen Prozesskosten abgezogen. So ergibt sich das Nettoersparnis für Sanierungen, die mithilfe digitale Prozesse abgewickelt werden.
Formel zur Berechnung der Prozesskosten pro Vollsanierung:
Vollkosten einer Arbeitsstunde
x Arbeitsaufwand in Stunden pro Sanierung
= Prozesskosten pro Wohnung mit digitalen Prozesse
Formel zur Berechnung zur Prozess-Effizient-Steigerung pro Vollsanierung
Prozesskosten pro Wohnung ohne digitale Prozesse
– Prozesskosten pro Wohnung mit digitalen Prozessen
= Prozess-Effizient-Steigerung pro Vollsanierung
Formel zur Berechnung zur Prozess-Effizient-Steigerung im Unternehmen
Prozess-Effizient-Steigerung pro Vollsanierung
– Kommission an Doozer
= Nettoersparnis
Fazit: Mehr Zeit und mehr Geld für Handwerker
Mit dem Einsatz einer digitalen Lösung können Handwerksbetriebe können bis zu fünfmal so produktiv arbeiten, wie auf dem herkömmlichen Weg. Handwerker werden von zeitintensiven Büroarbeiten entlastet und können sich so auf das Kerngeschäft konzentrieren: das Handwerk.
Die Inhalte dieser Seite wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Gewissen erstellt. Die Zahlen und Berechnungen basieren auf Mittelwerten von Wohnungsvollsanierungen. Doozer Real Estate Systems GmbH übernimmt jedoch keine Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte.